„Plattenbau in Ostdeutschland – Auslaufmodell oder Modell der Zukunft?“

Eine Seminarfacharbeit – vier Preisträgerinnen

Seminarfach Preisverleihung, Foto: SUA, Juni 2024

Milla Hellige, Anna-Milena Hohl, Kaya Kanyur und Annabell Wegener aus dem Jahrgang 12 haben sich mit dieser Frage im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit auf wissenschaftliche, kreative und kommunikative Weise beschäftigt.
Das Ergebnis ihrer Arbeit war so gut, dass die Stiftung Ettersberg diese für preiswürdig befand.
Der Schüler*innen Wettbewerb ›Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa‹ „würdigt das Engagement […] junger Menschen, [die sich] in ihrer Seminarfacharbeit in der 12. Klasse des Gymnasiums mit deutscher und europäischer Diktaturgeschichte auseinandersetzen.“

(Quelle: https://stiftung-ettersberg.de/was-wir-machen/bildungsangebote/schuelerinnen-wettbewerb/ Letzter Abruf am 12.6.2024.)

Die vorgelegte Seminarfacharbeit untersucht architekturgeschichtliche, politisch-historische, soziologische und ökologische Fragestellungen. Ein Schwerpunkt war dabei die Lokalgeschichte hier in Weimar West. Dazu haben die Schülerinnen u.a. ein Zukunftsmodell gebaut, Bewohner/innen, die seit 1980 hier leben, interviewt und dabei auch mit der GWG Weimar e.G. zusammengearbeitet. Gewürdigt wurden in der Laudatio unter anderem der interdisziplinäre Zugang zur Thematik sowie der lokalgeschichtliche Fokus der Arbeit.

Am Dienstag, den 11. Juni 2024 fand in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße die Preisverleihung für die besten Seminarfacharbeiten statt. Unsere Schülerinnen wurden mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
Wir freuen uns mit ihnen und gratulieren ganz herzlich im Namen der Schulgemeinschaft!

Christiane Trinkaus & Maren Schulze-Ausmeier.

veröffentlicht von J. Gläser-Stark am 14.06.2024